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Leibeigenschaft


 
 

Die Leibeigenschaft wird auch als Eigenbehörigkeit bezeichnet und ist eine mittelalterliche Form der Abhängigkeit von Bauern und Vasallen gegenüber ihren Grundherren.

Auch wenn man zumindest theoretisch die Leibeigenschaft von der Sklaverei unterscheidet, stellen aber beide eine starke Einschränkung der persönlichen Freiheit dar und sind daher vergleichbar.
Die in Leibeigenschaft lebenden Bauern bewirtschafteten einen Hof, der dem Grundherren gehörte und bezahlten dafür Pacht. Ebenfalls Frondienste, wie Arbeit auf dem Feld des Grundherren, mussten abgeleistet werden und wurden mit einer Anzahl an Tagen pro Jahr festgelegt. Meist wurden die Frondienste zur Erntezeit oder Aussaht eingefordert, was die Bauern, welche selbst ihre Felder zu bewirtschaften hatten, zusätzlich belastete. Die Lebensumstände für die in Leibeigenschaft lebenden, waren entsprechend hart, was sich auch in der ärmlichen Kleidung äußerte.

Im Larp wird so eine Abhängigkeit von einem Grundherren auch bespielt, vor allem in Spielergruppen mit Adelsgefügen oder bei NSC Gruppen und Orgas, die den Spielern eine glaubhafte mittelalterliche Ortschaft vorspielen möchten.

Mittelalterliche Kleidung, sowie Rüstungen und Lederwaren für Larp, Mittelalterveranstaltungen und Karneval, findet Ihr bei uns.

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